Wednesday, June 18, 2008

Ein Jahrzehnt kriegst du nicht tot Pt II - Paper Faces und Hotel Motel

Huch, wieder ein Monat rum.
Ich sitze schlaflos (typisch Riesenvollmond) daheim, und lache seit 32min über die Schwedische Ausgeburt der New New Wave Hölle THE PAPER FACES
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unfassbare Typen! Ein dreister Klau des Frontmanns und der schlechten Texte bei Duran Duran, Attitüde geschnorrt von den Buzzcocks, The Cure wären sie wahrscheinlich auch noch gerne, und die lügen doch, wenn sie sagen, sie haben kein Joy Divison-Best-Of im Schrank.

Ich finde sie so faszinierend merkwürdig FALSCH, dass ich mir alles von denen kaufe, was es gibt. Und ich mach mir ein T-Shirt, worauf steht "ThePaperFaces - young and angry"
Das schwedische Frühstücksfernsehen offenbart: Nicht zu verwechseln mit dem Remixern gleichen Namens, aber ansonsten mit so ziemlich ALLEM zu verwechseln, was man jemals in solchen Klamotten gesehen hat. Der Gitarrist macht mich auf so viele verschiedene Arten und Weisen wahnsinnig, das es sogar Liebe sein könnte! Die sind so retro, die wissen schon gar nicht mehr, wie spät es ist.



Interessanterweise ist das ganze mit offiziellem Video sogar halbwegs passabel:



Danke an den Regisseur fürs perfekte illustrieren der ganze Misere. Ich bin gleichzeitig abgestoßen, fasziniert, und hochgradig belustigt. Ein bisschen zuckt mir auch der Kopf. Tanzbar isses also. Oder es induziert Epilepsie... ist in Versuchsreihen noch rauszufinden.

Selbe Kategorie, ähnlich sensationell im Jahrzehnt geirrt: HOTEL MOTEL.
Das immer schlaue Artrocker Magazine schreibt wahr: Ein lebendig gewordenes Roxy Music Albumartwork.
Ungefähr so:



Und vor kurzem wohl auch noch mit Bryan Ferry in Moskau aufgetreten. Dreister geht's ja nicht mehr! Unbedingt anhören!
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